„Disentanglement“
Hintergrund:
Die Serverinfrastruktur wurde vom Dienstleister betrieben, der seine Prozesse nicht an die Anforderungen der Firma anpassen konnte. Ergebnis war eine sehr schlechte Performance, lange Lieferzeiten, keine Flexibilität.
Aufgabe:
Aufbau einer eigenen IT-Infrastruktur, die die bisher als Shared-Service bezogenen Leistungen des Dienstleisters gleichwertig oder besser bereitstellt.
Projektumfang:
– 2 Monate Aufbau der neuen Infrastruktur
– Schwenk an einem Wochenende
– 1 Monat Feintuning
– 10 MA (5 intern + 5 extern)
Eigene Rollen im Projekt:
Analyse, Entwurf Infrastruktur-Design, fachliche Konzeption, technische Konzeption, Wirtschaftlichkeitsbetrachtung, Budgetplanung, fachliche und technische Projektleitung, Steuerung externer Dienstleister, Reporting, teilweise Umsetzung, Test, Teilabnahmen
Umsetzung:
Paralleler Aufbau einer hochverfügbaren Lösung auf Basis VMware und Datacore-Knoten als SAN. 30 Virtuelle Maschinen, + 8 phys. Server (aus Lizenzgründen) aufgeteilt auf 2 Serverräumen in verschiedenen Brandabschnitten, Ersatz der bisherigen Switche durch HP Procurve Series für bessere Netzwerkverwaltung und Performance (Gigabit-Lan + V-LAN), Test der Umgebung, Datenübernahme + Go-Life an einem Wochenende, skriptbasierte Umstellung der Clients am nächsten Arbeitstag
Technische Zusammenfassung:
Infrastrukturplattform VMware Infrastructure 3, 3 ESX-Hosts mit FibreChannel Anbindung an Datacore SAN, IBM-Server Hardware, HP Netzwerk-Switche, Company Connect.
Serverlandschaft auf Basis MS Server 2003 R2/ 2008, AD, MS-SQL 2005/2008, Sharepoint Services, Exchange 2003, WSUS, RIS, d.3 DMS, Oracle-DB für CMS, 3 Citrix Presentation Server 4.0-Farmen, ISA Server 2006, IIS7, Safeword 2008 2-Faktor-Authentifizierung, Greengate 2000 VPN + Firewall, Hosted Desktops, Thin-Clients, Fat Clients, Mc-Afee Anti-Virus, Symantec Backup
Projektplanung auf Basis MS-Project
Kostenersparnis:
ca. 980.000 EUR p.a., ROE nach 3 Monaten